Die ideale Nahrung für eine Katze ist die Maus.
Diese Feststellung mag vielleicht etwas einfach und
belanglos klingen, ist sie aber durchaus nicht.
Katzen sind Raubtiere,
ihr Organismus ist an die Lebensweise als Beutegreifer angepasst.
Sie
ernähren sich von Fleisch und finden in ihren Beutetieren wie Mäusen,
Ratten, Eichhörnchen, Kaninchen, Vögeln, Eidechsen, Fischen und
Insekten alles nötige vor. Diese Nahrung ist roh, enthält einen hohen
Anteil an ausschließlich tierischen Proteinen, einen geringen Anteil
pflanzlichen Materials und alle Enzyme, natürlichen Vitaminen und
Mineralien in einer ausgewogenen Zusammensetzung.
Alle inneren Organe der Katze, sowie der kurze Darm sind auf diese Art der Ernährung abgestimmt.
Rohfutter
ca. Angabe pro Fütterung (2x täglich) für erwachsene Katzen: 2-5 Eintagsküken oder Futter-Mäuse, natürlich aufgetaut, 1-3 roher Hähnchenflügel ,1-2 Hähnchenschenkel, 200g
bis 350g Muskelfleisch und Innereien vom Rind, Lamm, Pferd, Kaninchen,
Geflügel oder Wild, event. etwas Getreide- und Gemüseflocken,
nach Angabe
Komplett-Supplemente zugeben
.
Savannahs benötigen mehr Kalk als andere Katzen, darum
Flügel, Hälse und Schenkel mit Knochen geben, für Kitten durch
den Wolf
gedreht
oder gewolftes Frostfutter, hier gibt es bereits viele Angebote.
Rezept mit Geflügel:
ca. 50% Hähnchen-u.Putenmuskelfleisch in Streifen und Würfel geschnitten– ca. 25% Geflügelinnereien - Herzen,Leber,Mägen mit
Fettanteil- ca. 25% kleingewolfte Hähnchenhälse
– pro Kg ca.1Teel. Natursalz + z.B. nach Anweisung CarniZoo
ca.
1-2 x pro Woche sollte dunkles Fleisch & Innereien z.B. Rind -
Lamm - Pferd oder Wild gefüttert werden. Rezept wie bei Geflügel!
ca. 1x pro Woche Fisch - roh oder z.B.Seelachs kurz in leicht gesalzenem Wasser dünsten
Eine Savannah sollte wenn möglich 1x am Tag Rohfutter bekommen.
Ernährung mit Rohfutter
Wie schon oben erklärt, ist die Fütterung von rohem Fleisch, die für Katzen natürlichste Ernährungsweise. Eine erwachsende Katze wird am besten zweimal pro Tag mit Futter-Mäusen oder Eintagsküken gefüttert. Die richtige Anzahl ergibt sich dabei aus der Größe der Katze, dem Alter und ihrem Aktivitätslevel, normalerweise werden zwischen 2-5 Eintagsküken oder Futter-Mäuse gefüttert. Die Fleischmenge sollte etwa 200g bis 350g sein, was auch etwa einem bis zwei Hähnchenschenkel, oder bis zu drei Hähnchenflügeln entspricht. Auch Innereien vom Rind, Pferd, Geflügel oder Wild werden roh gerne verfüttert. Supplemente runden die Ernährung ab und versorgen die Savannahs mit allen wichtigen Enzymen und Vitaminen. Besonders wichtig bei Savannah-Katzen: Sie brauchen mehr Kalk als andere Katzenrassen, daher gerne Knochen in Hähnchenflügeln oder Schenkeln mit füttern – für Kitten durch den Wolf gedreht.
Barfen bei Katzen: Umgewöhnung
Katzen sind sehr eigensinnige Tiere, was sich auch bei ihrem Fressverhalten zeigt. Savannahs, die in ihrem vorherigen Zuhause ausschließlich mit Fertigfutter ernährt wurden, können sich zu Anfang skeptisch gegenüber dem neuen Futter zeigen. Die Umstellung sollte somit langsam und über mehrere Wochen erstreckt erfolgen. Dafür bietet es sich an, den Katzen häufiger kleine, rohe Mahlzeiten anzubieten. Kaninchen, Geflügel und Lamm bieten sich zu Beginn besonders an, da Katzen dieses Fleisch am besten vertragen – Rindfleisch kann zu Beginn bei Katzen noch zu Erbrechen führen. Das rohe Futter lässt sich auch sehr gut unter das bekannte Futter der Katze mischen.
Natürlch können Savannah auch nur mit Dosennahrung ernährt werden,
dann aber hochwertig & wenn möglich ab und an z.B. einen Hähnchenschenkel/Flügel/Hals zum abnagen.
Zwischendurch:
Käse, Quark, Hüttenkäse (körniger Frischkäse), Joghurt – auch Ziegenprodukte mögen und vertragen Katzen gut.
Der Speiseplan von Shetani Kitten: für Jungtier bis ca. 6 Monate 3 – 4 Mahlzeiten am Tag
Morgens: ca.150/250g - z.B. 50g/100g Hähnchen-Putenfleisch u. Herzen oder 50g gewolften Puten-Hähnchenhals (z.B.Tierhotel-Frostfutter) mit 100g Nassfutter oder nur 200g Nassfutter event. mit 1-2 Eßl. Frischkäse vermischen.
Mittags: Rest vom Frühstück oder 1 Hähnchenflügel oder Hähnchenhals, ganz mit Knochen oder 1 Eintagsküken oder 1 Maus - natürlich aufgetaut - oder 2-3 Eßl. Körniger-Frischkäse oder Joghurt.
Abends: ca.200g/300g Fleisch, vom Rind ~Pferd ~Ziege/ Lamm ~ Hähnchen/Pute, auch mit etwas Innereien, nach Mengenangabe BARF-Mix / CarniZoo und je eine gehäufte Messersp. Eierschalenmehl ( nicht nötig, wenn gewolfte Knochen gegeben werden) und 1 Messersp. Kokosfett. Sehr gerne mögen Kitten gefrorenen Seelachs mit etwas Salz kurz in Wasser gedünstet, oder Hühnersuppe mit Fleisch und eventuell. etwas Karotte, Reis oder Haferflocken.
Als Betthupferl vielleicht noch etwas Joghurt / Körn.Frischkäse / Ziegenmilch.
Sollet 1x am Tag Dose gefüttert werden, dann keine Flocken zusätzlich.
Futterschüssel stehen
lassen, die Kitten sind es in der Regel gewöhnt, immer wieder einen
kleinen Happen zu essen – in der Eingewöhnungszeit weniger, aber öfter
was anbieten.
Die Futtermenge insbesonders Fleisch nach Bedarf erhöhen.
Warum Rohfütterung - BARF ?
Vorteile von Barf für Katzen
Die Katze an das Barfen gewöhnen
Katzen zu barfen ist nicht ganz einfach, denn sie sind meist sehr eigensinnig und lassen sich auch nicht von heute auf morgen ein komplett anderes Menü servieren. Auch müssen sie sich nach jahrelanger Fütterung mit Fertigfutter erst einmal auf den Geschmack von hochwertigem Katzenfutter einstellen. Deshalb ist es wichtig, dass die Umstellung nicht abrupt erfolgt, sondern, dass Sie mit dem Barfen Ihrer Katze langsam beginnen und es im Laufe der Zeit steigern. Also zunächst ein bis zwei Tagen die Woche nur Rohfleisch füttern, dann mehr. Bestenfalls mit Geflügel, Kaninchen oder Lamm beginnen, da es bei Rind anfangs oft zu Erbrechen kommen kann. Jede Katze ist jedoch anders und so kann es vorkommen, dass das rohe Fleisch zunächst gänzlich abgelehnt wird. Hier raten wir Ihnen, das Barfen Ihrer Katze nicht gleich aufzugeben, sondern zu versuchen, das Fleisch einfach nach und nach unter das gewohnte Futter zu mischen oder es der Katze spielerisch zu verabreichen (z.B. indem Sie es werfen).
Welches rohes Fleisch ?
Die Frage, mit welchem Fleisch man Katzen barfen sollte, ist dabei schnell beantwortet: jedes Fleisch ist erlaubt, ausgeschlossen jedoch Schwein und Wildschwein, da diese Überträger des tödlichen Aujeszky-Virus sein könnten. Und es sollte hochwertig sein! , z.B von:
Katzen können mit fast allen Fleischarten gefüttert werden. Einzig das Fleisch von Schweinen und Wildschweinen darf an Katzen & Hunde nicht roh verfüttert werden, da sie sich über das rohe Fleisch das tödliche Aujeszky-Virus einfangen können. Bei Geflügel sollte unbedingt auf die hygienische Zubereitung geachtet zu werden, damit sich keine Salmonellen im Fleisch vermehren können. Ziemlich sorgenfrei kann dafür das Fleisch vom Rind, Pferd, Wild, Nagetieren wie Kaninchen und Mäusen, Lamm und Innereien dieser Tiere.
Supplemente für Katzen
Das alleinige Füttern von rohem Fleisch reicht für die Savannah Katze jedoch nicht aus. Sie brauchen weitere Nährstoffe, die sich nicht nur über das Fleisch aufnehmen können. Diese Nährstoffe können den Katzen über Supplemente, Pflanzenfasern und Ölen zu ihrem rohen Futter zugeführt werden.
Nicht nur Fleisch kommt in den Napf
Auch wenn Fleisch der
Hauptbestandteil des Barfens von Katzen ist, brauchen sie zusätzlich
auch weitere Nährstoffe, die sie über natürliche Mittel, Supplemente
oder einer Mischung daraus erhalten. Gemeint sind hier zum Beispiel
Pflanzenfasern und Öle. Hauskatzen nehmen diese bei einer reinen
Fleischfütterung nicht auf, weshalb beim Barfen darauf geachtet werden
sollte, dass diese wenigen, anderen Nährstoffe der Katze trotzdem
zugeführt werden.
Wie kommt es, dass die ursprüngliche Nahrung der Katze und Fertigfutter so verschieden sind?
Weil die Futterhersteller nicht versuchen, die optimale Kost für Katzen zu produzieren - das wäre zu teuer. Der Anteil an hochwertigen Proteinen in den Beutetieren der Katze ist so gut wie immer viel höher als in Fertignahrung. Vor allem in Trockenfutter sind sehr viele Kohlenhydrate in Form von Getreide enthalten - ein billiger Kalorienlieferant, der den Platz von tierischem Eiweiß einnimmt. Die Hersteller testen in ihren Laboren auch mit Tierversuchen, wie hoch die Minimalanforderungen an das Futter sind, ohne dass sich bei der Katze in einem bestimmten Zeitraum Mangelerscheinungen oder Krankheitsanzeichen zeigen. Das Produkt soll möglichst kostengünstig herzustellen sein und für die Käufer annehmbar aussehen und riechen. Ein Großteil des Geldes wird in Verkaufsstrategien und Werbung investiert anstatt in die Qualität des Futters. Auch wenn gesagt wird, dass Fertigfutter ausgewogen und gesund sei, zeigen sich die Spätfolgen einer jahrelangen Fütterung im “Feldversuch”, an dem die meisten Katzenbesitzer teilnehmen, in dem sie das angepriesene Futter kaufen.
Warum gibt es so viele unterschiedliche Katzenfuttersorten, angefangen von Adult, Kitten, Senior, obwohl alle Katzen in der Natur das gleiche fressen, egal wie alt sie sind und welchen Anforderungen sie ausgesetzt sind?
In der Natur gleicht die Katze
alle Beanspruchungen aus, in dem sie vom gleichen Futter, nämlich
Beutetieren, weniger oder eben mehr frisst. Dies ist mit Fertigfutter
nicht möglich, da das Standardprodukt aller Hersteller, das Futter für
Erwachsene, diesen Ansprüchen, wie zum Beispiel Wachstum junger Katzen,
nicht gerecht wird. Durch die Gabe von kommerziellem Futter zeigen sich
im Alter oft Probleme wie Übergewicht oder Nierenkrankheiten. Die
Hersteller versuchen mit neuen Produkten/Sorten diese Probleme, die sie
selbst verursacht haben, zu kompensieren und verdienen noch mehr Geld
damit.
Trockenfutter - nur in kleinen Mengen
Vorteile:
Für die Katze selbst sehen wir keinerlei Vorteile. Für den
Katzenhalter sind geringere Kosten, bequeme Handhabung und Lagerung,
wenig Arbeit und geringe Geruchsbildung zu nennen.
Nachteile:
Aus verarbeitungstechnischen Gründen muss Trockenfutter einen hohen Anteil an Getreideprodukten und Fasern enthalten, damit es Struktur bekommt und überhaupt zu Bröckchen formbar ist. Werbewirksam wird oft der als hoch erscheinende Proteingehalt erwähnt, der jedoch zu einem großen Teil dem enthaltenen Getreide entstammt. Auf Grund eines anderen, für die Katze unvollständigen Aminosäurenmusters als das von tierischen Proteinen bieten pflanzliche Proteine eine schlechtere Verdaulichkeit für Katzen. Ferner verursacht Getreide durch den hohen Kohlenhydratanteil in Form von Stärke Probleme, da die Katze als strikter Karnivore nicht in der Lage ist, ihren Stoffwechsel an hohe Mengen Kohlenhydrate anzupassen. Folgen können Fettleibigkeit, Diabetes, Erkrankungen der Leber oder Bauchspeicheldrüse sein. Dazu kommt, dass ein hoher Kohlenhydratanteil in der Nahrung die Verdaulichkeit von Proteinen noch zusätzlich vermindert. Adult-Trockenfutter enthalten in der Trockensubstanz je nach Sorte zwischen 28 und 50 % Kohlenhydrate, was einem pflanzlichen Anteil von 50 bis 80 % entspricht, wobei auch die so genannten Premium-Sorten ohne Ausnahme bei einem zu hohen Kohlenhydratanteil von 28 bis 43 % liegen, während Kittenfutter oft etwas weniger enthalten.
Der größte Nachteil des Trockenfutters ist jedoch unserer Meinung nach der geringe Feuchtigkeitsgehalt von 8 bis 10 %. Wie bereits erwähnt, ist die Katze in der Wildnis selten auf extra Wasser angewiesen, da sie ihr Wasserbedürfnis aus den Beutetieren stillt, die durchschnittlich 70 bis 75 % Feuchtigkeit enthalten. Wenn die Katze mit Trockenfutter ernährt wird, ist sie ständig gezwungen, entgegen ihrer Natur Wasser zu trinken. Da Katzen auf Grund ihrer Evolution kein ausgeprägtes Durstgefühl entwickeln, trinken sie normalerweise nur, wenn es unbedingt nötig ist und bereits die Dehydration eingesetzt hat. Diese wird kurzzeitig mit der Wasseraufnahme wieder aufgehoben, bevor der Kreislauf von vorn beginnt. Das belastet den ganzen Organismus, insbesondere aber die Nieren und Harnwege. Eine Katze müsste mindestens die dreifache Menge Wasser der aufgenommenen Menge Trockenfutter trinken, um auf den Feuchtigkeitsgehalt von 70 bis 75 % in natürlicher Nahrung oder Dosenfutter zu kommen.
Die Lagerfähigkeit wird mit mehreren Monaten angegeben, was mit Vorsicht zu betrachten ist, da die enthaltenen ungesättigten Fettsäuren bei natürlicher Konservierung durch Vitamine schnell oxidieren können, insbesondere bei falscher Lagerung. Schimmelbildung und die daraus resultierenden Toxine sind ebenfalls ein häufiges Problem.
Trockenfutter stellt außer der oben erwähnten offensichtlichen Fehlernährung die unnatürlichste Nahrung für die Katze dar. Es ist stark denaturiert, da es zusätzlich zu den üblichen Verarbeitungsprozessen getrocknet wird. Oft sind billige, minderwertige Zutaten wie tierische und pflanzliche Nebenprodukte enthalten sowie schädliche Zusätze wie Konservierungsstoffe. Durch die Verarbeitung werden Fettsäuren und Aminosäuren verändert bzw. zerstört. Enzyme, Vitamine und Antioxidantien werden durch große Hitze vernichtet, so dass immer Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine und Aminosäuren extra zugesetzt werden müssen.
Aus verarbeitungstechnischen Gründen muss Trockenfutter einen hohen Anteil an Getreideprodukten und Fasern enthalten, damit es Struktur bekommt und überhaupt zu Bröckchen formbar ist. Werbewirksam wird oft der als hoch erscheinende Proteingehalt erwähnt, der jedoch zu einem großen Teil dem enthaltenen Getreide entstammt. Auf Grund eines anderen, für die Katze unvollständigen Aminosäurenmusters als das von tierischen Proteinen bieten pflanzliche Proteine eine schlechtere Verdaulichkeit für Katzen. Ferner verursacht Getreide durch den hohen Kohlenhydratanteil in Form von Stärke Probleme, da die Katze als strikter Karnivore nicht in der Lage ist, ihren Stoffwechsel an hohe Mengen Kohlenhydrate anzupassen. Folgen können Fettleibigkeit, Diabetes, Erkrankungen der Leber oder Bauchspeicheldrüse sein. Dazu kommt, dass ein hoher Kohlenhydratanteil in der Nahrung die Verdaulichkeit von Proteinen noch zusätzlich vermindert. Adult-Trockenfutter enthalten in der Trockensubstanz je nach Sorte zwischen 28 und 50 % Kohlenhydrate, was einem pflanzlichen Anteil von 50 bis 80 % entspricht, wobei auch die so genannten Premium-Sorten ohne Ausnahme bei einem zu hohen Kohlenhydratanteil von 28 bis 43 % liegen, während Kittenfutter oft etwas weniger enthalten.
Natürlich darf man auch nicht vergessen, dass Futter mit
verschiedenen Feuchtigkeitsgehalten nicht direkt miteinander
verglichen werden können. Rechnet man die Proteingehalte von so
genannten Premium-Trockenfuttersorten und Dosenfutter auf die
Trockensubstanz um, enthalten fast alle Dosenfutter, aber insbesondere
die besseren Sorten, mehr Protein und Fett sowie weniger Kohlenhydrate
als die hochwertigsten Trockenfuttersorten. Trockenfutter reinigt
nicht die Zähne, auch wenn das immer wieder behauptet wird. Im
Gegenteil, Stärkereste des Trockenfutters legen sich als zäher,
klebriger Belag auf die Zähne. Um ein richtiges Kauen zu ermöglichen,
sind die Bröckchen oft zu klein und werden sogar manchmal einfach ganz
geschluckt. Da es viele Katzen gibt, die Trockenfutter verzehren und
Zahnstein entwickeln, bringen die Hersteller seit einiger Zeit so
genannte “Oral Care” Produkte auf den Markt, die dieses Problem
beseitigen sollen. Wer beobachtet, wie eine Katze ein Beutetier frisst
und wie lange und gründlich sie dabei kaut, sieht sofort den
Unterschied, denn Katzen sind von Natur aus dazu geschaffen, viel
größere Stücke zu kauen als die kleinen Trockenfutterbröckchen.
Der größte Nachteil des Trockenfutters ist jedoch unserer Meinung nach der geringe Feuchtigkeitsgehalt von 8 bis 10 %. Wie bereits erwähnt, ist die Katze in der Wildnis selten auf extra Wasser angewiesen, da sie ihr Wasserbedürfnis aus den Beutetieren stillt, die durchschnittlich 70 bis 75 % Feuchtigkeit enthalten. Wenn die Katze mit Trockenfutter ernährt wird, ist sie ständig gezwungen, entgegen ihrer Natur Wasser zu trinken. Da Katzen auf Grund ihrer Evolution kein ausgeprägtes Durstgefühl entwickeln, trinken sie normalerweise nur, wenn es unbedingt nötig ist und bereits die Dehydration eingesetzt hat. Diese wird kurzzeitig mit der Wasseraufnahme wieder aufgehoben, bevor der Kreislauf von vorn beginnt. Das belastet den ganzen Organismus, insbesondere aber die Nieren und Harnwege. Eine Katze müsste mindestens die dreifache Menge Wasser der aufgenommenen Menge Trockenfutter trinken, um auf den Feuchtigkeitsgehalt von 70 bis 75 % in natürlicher Nahrung oder Dosenfutter zu kommen.
Zur Kompensation des Flüssigkeitsmangels wird der Harn stärker
konzentriert, was zur Folge hat, dass die Blase wegen des geringen
Harnvolumens weniger oft entleert wird. Da es in konzentriertem Harn
leichter zur Ausfällung von Kristallen kommt, zusätzlich unterstützt
durch den längeren Verbleib des Harns in der Blase, wird die Bildung
von Struvit- oder Oxalatsteinen begünstigt.
n früheren Studien hat man Hinweise darauf gefunden, dass der Magnesiumgehalt im Futter in Verbindung mit einer geringen Harnmenge und einem alkalischen pH-Wert des Urins, der durch den hohen pflanzlichen Anteil im Futter entsteht, zu Struvitkristallen führt. Daher hat man den Magnesiumgehalt im Trockenfutter drastisch gesenkt, und so besteht eine dauerhafte Unterversorgung dieses wichtigen Mineralstoffes, die zu Mangelerscheinungen führen kann. Ferner versucht man nun mit entsprechenden Inhaltsstoffen im Futter den Urin anzusäuern, um den pH-Wert zu senken. Dies hat zur Folge, dass seit kurzem bei Katzen vermehrt auch Calciumoxalatsteine auftreten, die sich im sauren Milieu bilden.
Struvit- wie auch Oxalatsteine kommen häufig vor; es gibt sogar immer öfter Katzen, die beide Formen hintereinander oder gleichzeitig entwickeln. Daraus resultierende Blasenentzündungen und Nierenerkrankungen treten ebenfalls gehäuft auf. Heutzutage geht man auf Grund von zahlreichen Studien davon aus, dass eine verringerte Flüssigkeitsaufnahme und dementsprechend ein verringertes Harnvolumen die wichtigste Rolle bei der Entstehung von Harnwegserkrankungen spielt, während Urin-pH-Wert und Magnesiumgehalt des Futters nicht so ausschlaggebend zu sein scheinen, wie einst angenommen wurde.
Auch wenn dies vehement von den Trockenfutterproduzenten und
-verkäufern abgestritten wird, in mehreren Studien wurde nachgewiesen,
dass Katzen zu wenig Flüssigkeit aufnehmen, wenn sie von
Trockenfutter anstatt Feuchtfutter ernährt werden. In einer Studie ist
festgestellt worden, dass sich das Harnvolumen bei Aufnahme von
Trockenfutter um die Hälfte verringert. Weitere Studien zeigen auf,
dass Katzen, die bereits an Struvitkristallen erkrankt sind, eine
geringere Heilungsrate sowie eine signifikant höhere Rückfallquote
aufweisen, wenn sie statt mit Diätdosenfutter mit Diättrockenfutter
behandelt werden.
Wasser
Wasser gehört zu den Grundlagen des Lebens und ist wichtig für die einwandfreie Funktion von Herz, Kreislauf und Nieren, der Wärmeregulierung und den Transport von Sauerstoff und Nährstoffen. Die Katze ist ein Wüstentier und kommt mit wenig zusätzlichem Wasser aus, wenn die Nahrung 70 % Feuchtigkeit enthält, wie es bei den natürlichen Beutetieren der Fall ist. Da Katzen sich im Laufe der Evolution darauf spezialisiert haben, den größten Teil des Wasserbedarfs über die Nahrung zu decken, entwickeln sie kein ausgeprägtes Durstgefühl. Wenn die Nahrung wenig Flüssigkeit -oder wie beim Trockenfutter keine - enthält, droht die Katze auszutrocknen, da sie so gut wie immer zu wenig Wasser trinkt, um das Flüssigkeitsdefizit auszugleichen.
Dosenfutter – empfehlenswert, wenn hochwertig mit sehr viel Fleischanteil
Vorteile:
Hier sind zunächst die bequeme Handhabung und die Lagerfähigkeit
von circa einem Jahr zu nennen. Der Feuchtigkeitsgehalt von mind. 65% bis 80 %
ist ein großer Vorteil, da Katzen es von Natur aus gewohnt sind, ihren
Feuchtigkeitsbedarf über die Nahrung aufzunehmen. Durchschnittlich
enthalten Dosenfutter mehr Protein und Fett und weniger Kohlenhydrate
als Trockenfutter und kommen auch in diesem Punkt der natürlichen
Ernährung der Katze entgegen. Dosenfutter enthalten zwischen 0 und 30 %
Kohlenhydrate in der Trockensubstanz, wobei ausgerechnet einige der als
hochwertig angesehenen Futtersorten besonders viele Kohlenhydrate und
somit einen hohen pflanzlichen Anteil aufweisen. Daher sollte man die
Etiketten genau studieren und Sorten auswählen, die einen hohen Gehalt
an tierischen Zutaten ohne zu viele Nebenprodukte und ohne oder mit sehr
wenig Getreide enthalten. Die Marken und Sorten sollten abgewechselt
werden, um Über- oder Unterversorgung insbesondere von Mineralien,
Spurenelementen und Vitaminen zu vermeiden, da es kein komplettes,
optimales Fertigfutter gibt und sich die Inhaltsstoffe zum Teil
beträchtlich unterscheiden.
Nachteile:
Es gibt große Qualitätsunterschiede, mit wenigen Ausnahmen enthalten die meisten als Alleinfuttermittel deklarierten Dosenfutter in der Trockenmasse weniger Protein und Fett als die natürliche Nahrung der Katze. Oft sind billige, minderwertige Zutaten wie tierische und pflanzliche Nebenprodukte enthalten sowie schädliche Zusätze wie Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker oder Zucker, was fast immer auf die so genannten Supermarktsorten zutrifft. Durch die Verarbeitung und Sterilisation werden Fettsäuren und Aminosäuren verändert bzw. zerstört, Enzyme, Vitamine und Antioxidantien werden durch große Hitze vernichtet. Aus diesem Grund und da die Zutaten von Anfang an nicht ausgewogen sind, müssen Mineralstoffe, künstliche Vitamine und Aminosäuren zugesetzt werden, insbesondere Taurin, dessen Aufnahme durch die im Herstellungsprozess entstehende Maillard-Reaktion vermindert wird.
Katzen müssen abhängig von der Qualität und Energiedichte meist
verhältnismäßig viel Dosenfutter fressen, um in etwa ihren
Nährstoffbedarf zu decken, was besonders für die preisgünstigen Sorten
gilt. Viele nicht verwertbare Bestandteile müssen wieder ausgeschieden
werden, so dass die Katze große Mengen übel riechenden Kots absetzt. Das
Futter selbst riecht sehr intensiv, wenn eine Dose geöffnet wird,
breitet sich der Geruch überall aus. Das Futter besteht aus einem
weichen Brei, das fördert Zahnerkrankungen, da die Katze ihre Zähne
normalerweise durch Kauen reinigt. Hochwertiges Dosenfutter ist verhältnismäßig teuer.
Rohfutter - sehr empfehlenswert
Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Rohfütterung. Alle haben eins gemeinsam: Einen hohen Anteil an hochwertigen rohen tierischen Zutaten. Man kann Futter von ganzen Hühnern, Enten, Puten, Fasanen, Kaninchen usw. zubereiten. Eintagsküken, Wachteln, Mäuse oder Ratten, Teile mit Knochen wie Enten- oder Hühnerhälse, Flügel oder Kaninchenteile kann man ganz verfüttern, das ist hervorragend für die Gesundheit der Zähne. Auch rohe ganze Fische können ab und zu gegeben werden, nicht öfter als 4 bis 5 Mal im Monat.
Futtertiere wie Mäuse, Ratten und Eintagsküken kann man gefroren
im Zoohandel oder Internet beziehen, meistens werden sie von
Reptilienhaltern gekauft. Von Geflügelzuchten kann man Eintagsküken
frisch oder gefroren bekommen. Es handelt sich um die männlichen Küken,
die bei der Zucht von Legehennnen keine Verwendung finden und daher
getötet werden müssen. Sie werden üblicherweise günstig an Zoos,
Falknereien oder Katzenfutterhersteller verkauft.
Es ist auch möglich, rohes Fleisch mit entsprechenden
Ergänzungsprodukten zu füttern oder eine Kombination aus fleischigen
Knochen und Fleischstücken. Hier kommen die oben genannten Arten in
Frage, aber auch Fleischsorten, von denen man nicht ganze Tiere
verfüttern kann, da sie zu groß sind, wie Rind, Lamm, Pferd, Reh, Emu,
Strauss
Hähnchen Brust & Komplett-Supplemente
Muskelfleisch vom Pferd & ganzes gewolftes Hähnchen
Vorteile:
Ein abwechslungsreiches, ausgewogenes Rohfutter entspricht weitestgehend der natürlichen Nahrung der Katze und ist unseres Erachtens die gesündeste und artgerechteste Fütterung. Es hat einen natürlichen Feuchtigkeitsgehalt, was dem Bedürfnis der Katze entspricht, ihren Wasserbedarf durch das aufgenommene Futter zu stillen. Der gesamte Körper ist darauf spezialisiert, kleine Mengen sehr hochwertiger tierischer Nahrung zu sich zu nehmen und zu verarbeiten. Es ist festgestellt worden, dass Katzen Rohkost wesentlich schneller und rückstandsloser verdauen als Fertigfutter. Da die Inhaltsstoffe des Rohfutters sehr gut vom Körper verwertet werden, entsteht keine Belastung für den Stoffwechsel, weil er keine schlecht verwertbaren oder unverdaulichen Stoffe mit den damit verbundenen Abbauprodukten verarbeiten und ausscheiden muss.
Daher verwundert es nicht, dass Katzen mit sehr kleinen Mengen dieses Futters auskommen und entsprechend wenig Kot absetzen, der wohl geformt ist und kaum riecht. Rohkost sorgt auf natürliche Weise für den richtigen pH-Wert und die richtige Konzentration des Urins. Die artgerechte Nahrung enthält natürliche, lebenswichtige Proteine, Vitamine, Mineralien, Enzyme und Antioxidantien in einer Ausgewogenheit und Zusammenstellung, die man im Labor mit einzelnen minderwertigen Zutaten nicht nachahmen kann. Man ist in der Lage, die Zutaten wie frisches Fleisch und Gemüse selbst einzukaufen und weiß genau, was das zubereitete Futter enthält. Obwohl Rohfutter qualitativ wesentlich hochwertiger ist, ist es meist nicht teurer als Premium-Fertigfutter.
Die Auswirkungen einer gesunden Rohkost auf den Allgemeinzustand sind unübersehbar: Die Katzen sind in bester Kondition und zeigen ein ausgeglichenes Wesen, einen kräftigen, schlanke sowie eine gesunde Haut und glänzendes Fell. Fütterungsbedingte Probleme wie Zahnstein und Zahnfleischerkrankungen entstehen erst gar nicht. Die meisten mit Rohfutter ernährten Katzen haben strahlend weiße Zähne, besonders, wenn sie Gelegenheit bekommen, Fleischstücke oder Knochenteile regelmäßig zu kauen. Aber selbst wenn die Katze, bedingt durch spätere
Umstellung in späterem Alter, keine größeren Stücke kauen mag, scheint sich die Rohfütterung positiv auf das Gebiss auszuwirken, wahrscheinlich deshalb, weil sich keine stärke- oder zuckerhaltigen Essensreste auf die Zähne legen, wie es meistens bei Fertigfutter der Fall ist.
Diese Form der Ernährung unterstützt das Immunsystem auf optimale Weise, so dass die Tiere eine geringe Anfälligkeit für Krankheiten und Parasiten aufweisen. Züchter machen die Erfahrung, dass Katzen während der Aufzuchtphase ihrer Kitten gesund und kräftig bleiben und jede Menge Milch haben. Kätzchen, denen man die erste feste Nahrung in Form von Rohfutter gibt, bleiben verschont von den oftmals auftretenden Problemen wie Durchfall.
Mittlerweile haben Tausende von Katzen- und Hundebesitzern, die
teilweise schon dreißig oder mehr Jahre Rohfütterungserfahrungen haben,
bewiesen, dass so genannte Zivilisationskrankheiten wie Diabetes,
Pankreatitis, Leber- oder Nierenfunktionsstörungen,
Harnwegserkrankungen, Hormonstörungen, Verdauungsprobleme oder Allergien
durch die richtige Rohkosternährung gar nicht erst entstehen und einige
dieser Erkrankungen nach Umstellung auf Rohfutter sogar geheilt werden
können
Protein
Fleisch/Futtertiere
Ein Beutetier besteht zu etwa 50 % aus Muskelfleisch, der Rest
setzt sich aus Haut, Fell/Federn, Fett, Blut und anderen
Körperflüssigkeiten, Knochen, Sehnen und inneren Organen zusammen. Die
Eiweißgehalte der diversen Fleischsorten unterscheiden sich nicht
sehr voneinander. Abweichungen in der Originalsubstanz entstehen
hauptsächlich durch unterschiedliche Wasser- und Fettgehalte. Reines
Muskelfleisch liefert zwar die essentiellen Aminosäuren, enthält aber
viel mehr Phosphor als Calcium und wenig Natrium. Diese Mineralien
sind hauptsächlich in Knochen, Sehnen und Blut zu finden. Das gleiche
gilt für viele Spurenelemente und Vitamine.
Ganz bzw. in größeren Stücken können verfüttern werden: Mäuse,
Ratten, Eintagsküken (werden gefroren im Zoohandel oder Internet für
Reptilienhalter angeboten), Wachteln, Tauben, Stubenküken, Fisch,
Meeresfrüchte oder fleischige Knochen wie Hühnerhälse und Flügel.
Mit Knochen durch den Fleischwolf drehen:
Die oben genannten, falls die Katze noch nicht daran gewöhnt ist,
ganze Tiere oder größere Stücke zu fressen. Außerdem Hühne ,Enten,
Rebhühner, Fasane, Kaninchen, Hasen. Schaf, Ziege, Reh, Schwein (nur
in Aujeszky freien Ländern), Pute, Gans,
Innereien
Innereien sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen, enthalten
aber auch andere wichtige Bestandteile wie z. B. Taurin, welches in
größerer Menge in Herzen enthalten ist. Innereien sollten ca. 10 % der
Futterration ausmachen, wobei der Leberanteil wegen des hohen
Vitamin-A-Gehaltes nicht mehr als 3 bis 5 % der Gesamtfuttermenge
betragen sollte. Auch andere Innereien wie Magen (manche Katzen können
sich sogar für grünen Pansen erwärmen), Niere und Lunge können ab und
zu in kleinen Anteilen gefüttert werden. Herz dagegen ist eigentlich
ein Muskel und kann in größeren Mengen gegeben werden.
Rohe Eier
Können ab und zu gefüttert werden, insbesondere Eigelb enthält
wertvolle Vitamine, Proteine und Fette. Falls regelmäßig Eintagküken
gegeben werden,die noch den Dottersack in sich haben, sollten zusätzlich keine
Eier gefüttert werden.
Milchprodukte
Käse, Quark, Hüttenkäse, Joghurt – auch Ziegenprodukte mögen und vertragen Katzen gut.
Taurin
Viel Taurin ist in Hirn, Augen und Galle (welche meistens nicht
verfüttert werden kann), aber auch Herz, Putenfleisch aus der Keule
oder Muscheln und Krabben enthalten. Auch in Muskelfleisch ist Taurin,
wobei hier die Werte schwanken, dunkles Fleisch ist taurinhaltiger
als helles. Taurin könnte durch das Lagern und Einfrieren an
Verdaulichkeit verlieren. Um einem Mangel vorzubeugen, sollte man 1000
mg Taurin pro kg Futter supplementieren, manchmal werden sogar 2000
mg empfohlen. Bei diesen Mengen ist eine Überdosierung ausgeschlossen.
Bezugsquellen: Apotheke, Internet
Fett
Der Fettgehalt der Nahrung sollte weder zu hoch noch zu niedrig
sein und durchschnittlich bei 10 % liegen. Im Körper ist Fett zum
großen Teil unter der Haut eingelagert, aber auch in Fettdepots, die
im ganzen Körper verteilt sowie am und im Fleisch zu finden sind.
Fleisch von Lamm oder Rind ist oft mit Fett durchzogen, während sich
bei Geflügel das Fett hauptsächlich unter der Haut, aber kaum im
Fleisch befindet.
F6 Kitten mit 9 Wochen schmeckt, gewolfter Putenhals, Pferdefleisch, Hähnchenbrust mit Komplett-Supplemente CarniZoo
Junge Katzen sollten deshalb in ihrer Nahrung auch gewolfte
Knochen, Knochenmehl oder Dicalciumphosphat bekommen, welche neben dem
Calcium Phosphor enthalten. Hervorragend geeignet sind durch den
Fleischwolf gedrehtes Futter und Eintagsküken mit ihren weichen Knochen,
evtl. zunächst etwas zerkleinert. Im Gegensatz zu anderen Futtermitteln
wird diese Kost spontan angenommen. Die Kleinen bleiben von den
bekannten Problemen wie Durchfall verschont, die sonst so häufig bei der
Umstellung von Muttermilch auf Fertigfutter oder Babybrei entstehen.
Wenn die Kitten gut fressen, kann man beginnen, die Fleischstückchen
nach und nach größer werden zu lassen, damit sie sich an das Kauen
gewöhnen. Kleinere Teile mit Knochen von Hühnern oder Kaninchen kann man
ab der 12. Woche geben.
Futterempfehlungen von Renate Remplein SHETANI -Savannah
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Fütterungsmenge:
Diese hängt stark von Alter, Aktivität und Körperbau der Katze sowie der Energiedichte des Futters ab. Die ungefähre Rohfuttermenge beträgt ca.30 - 50 Gramm pro kg Körpergewicht und Fütterung. Jungtiere, aktive Deckkater sowie trächtige und laktierende Katzen benötigen mehr Futter als Kastraten.
Das Futter kann ruhig kühl - aber nicht aus dem Kühlschrank - serviert werden, so hält es sich etwas länger.
Komplett-Supplemente
sind ideal geeignet für Barf-Einsteiger, die sich mit der Thematik um Rohfütterung noch nicht so gut auskennen und vor allem bei der Dosierung einzelner Zusatzstoffe unsicher sind. Hier bieten Komplett-Supplemente eine einfache Alternative, da in diesen alle nötigen Mineralien, Vitamine und Spurenelemente in einem sinnvollen Verhältnis gemischt sind.
CarniZoo ist ein Ergänzungsfutter-Supplement das speziell für
Raubtiere,nämlich Katzen, entwickelt wurde. Es enthält alles was diese
Fleischfresser zusätzlich zum Fleisch brauchen. CarniZoo wird seit
vielen Jahren erfolgreich in vielen großen Zoologischen Gärten zur
Fütterung benutzt. Ob Tiger oder Hauskatze: Die Bedürfnisse in Bezug auf
die Nahrung sind weitestgehend identisch: CarniZoo enthält alles was
Ihre Katze braucht um stark und gesund zu bleiben.
CarniZoo enthält alle notwendigen Mineralien, Spurenelemente und Vitamine für Ihr Fleischfresser. Das Produkt ist besonders für fleischfressende Tiere wie Greifvögel, Katzen, Ursideas (Bären), Canidaes (Wölfe) und Reptilien entworfen worden. Durch die Zugabe von CarniZoo zum Fleisch bekommt das Tier die nötige Menge an Mineralien, Spurenelemente und Vitamine für den Alltag. Nebst den meist löslichen Zutaten enthält CarniZoo Taurine, Carnitine und ein gutes Ca:P Verhältnis.
HOCHWERTIGES NASSFUTTER